Viele meiner Angebote sind ja eine Kombination aus Achtsamkeit und Bewegung in der Natur. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch zeigen, dass es viele Vorteile hat sich in der Natur bewusst und mit Achtsamkeit zu bewegen.

Wenn wir uns in der Natur aufhalten, werden wir Menschen auf eine ganz natürliche Art und Weise von den Klängen, Farben, Formen, Düften, Pflanzen, Steinen, Tieren und Wasser auf der psychischen und physischen Ebene positiv berührt.

 

Der Wald tut uns gut, das spüren wir intuitiv. Doch was bisher mehr ein Gefühl war, belegt jetzt die Wissenschaft. Sie erforscht das heilende Band zwischen Mensch und Natur, das einen viel stärkeren Effekt auf uns hat, als wir bisher dachten. So kommunizieren Pflanzen
mit unserem Immunsystem, ohne dass es uns bewusst wird, und stärken dabei unsere Widerstandskräfte. Bäume sondern unsichtbare Substanzen ab, die gegen Krebs wirken. Der Anblick unterschiedlicher Landschaften trägt zur Heilung bei.

Pflanzen kommunizieren mit dem Immunsystem

Pflanzen kommunizieren direkt mit dem Immunsystem und dem Unterbewussten, ohne dass sie berührt, geschweige denn geschluckt werden müssen. Die faszinierende Interaktion zwischen Menschen und Pflanze, welche die Wissenschaft erst allmählich zu verstehen
beginnt, ist von großer Bedeutung für Medizin und Psychotherapie. Sie hält körperlich sowie psychisch gesund und beugt Krankheiten vor.

In der Natur zu sein, fernab der modernen Zivilisation, weit weg von den Erwartungen, bedeutet für den Menschen, angenommen zu sein, wie wir sind. In der Natur ist jeder ein Lebewesen unter unzähligen Lebensformen. Umgeben von Pflanzen und Tieren, Pilzen und
Mikroorganismen, die allesamt eines gemeinsam haben: Es gibt kein Verurteilen und keine Ansprüche. Die Natur ist frei von jeglicher Wertung und Erwartungen. „So sein dürfen wie man ist“, eine der bekanntesten psychologischen Heilwirkungen des Aufenthalts in der Natur.

Naturfaszination

Es wird also schon deutlich, dass Naturfaszination weit mehr kann als bloß die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit zu regenerieren. Die Erfahrung der Natur vermag das Gehirn in einen anderen Modus zu schalten, in dem quälende Gedanken
verschwinden, Glücksgefühle auftauchen und Probleme in den Hintergrund treten. Dadurch wird das Gehirn frei, sich der Lösung von Problemen zuzuwenden oder sich auf konstruktive Weise mit inneren Konflikten zu beschäftigen. Auf dieser Basis wird die Naturfaszination zu weit mehr als nur zu einer netten Freizeitbeschäftigung. Sie schafft die Basis für therapeutische Prozesse in der Natur.

Neugerig geworden? Dann kommt mal mit auf eine Tour im Sommer oder Winter mit Achtsamkeit INFOS

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