In die Stille eintauchen – Schweigen von Dienstag bis Sonntag.

Das dritte Schweigeretreat für mich und ich bin nicht mehr allzu nervös. Für mich bleibt die Frage, was bleibt übrig wenn die ganze Ablenkung wegfällt. Ich werde mit meinem Innersten konfrontiert. Vor allem die Themen die man erfolgreich verdrängt hat, bekommen nun Platz. Mutig schaue ich hin was sich da zeigt, was für ein Gefühl, mir laufen die Tränen übers Gesicht, oft und oft. Wenn ich mich verliere kehre ich zu meinem Anker zurück – dem Atem.

Die Woche ist schon eine Achterbahn, manchmal fühlt es sich so schwer an, dann wieder ganz leicht. In einem Moment will ich sofort abreisen, dann will ich nie wieder weg. Es ist eine lehrreiche Erfahrung in die Stille zu gehen.

Immer wenn man es nicht erwartet kommen dann diese Momente, die Momente wo ich das Gefühl von Vertrauen tief in meinem Herzen spüren kann. Und vielleicht eine harte, vernarbte, verletzte Stelle im Herzen Risse bekommen hat. Und das Licht wieder einströmen kann. Es vielleicht heilen darf und kann.

Ja eine Urlaubsreise ins INNERE.

Danke fürs LESEN eure Silvia von RAUSZEIT

 

Es gibt nichts mehr auf der Welt, das mehr und tiefer zu tragen, zu bergen, zu faszinieren vermag als diese SUCHE. Sie bleibt Sehnsucht bis zum Ende, und ist von Anfang an schon ANKOMMEN.

 

 

 

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